Jahrbuch Medienpädagogik 18: Ästhetik – Digitalität – Macht
Neue Forschungsperspektiven im Schnittfeld von Kultureller Bildung und Medienpädagogik
Nina Altmaier, Daniel Autenrieth, Nadia Bader, Patrick Bettinger, Felix Büchner, Christine Dallmann, Andreas Dertinger, Martin Donner, Miriam Haller, Kerstin Hallmann, Robert Hausmann, Matthias Heider, Fabian Hofmann, Verena Honkomp-Wilkens, Stefanie Johns, Benjamin Jörissen, Patrick Jung, Notburga Karl, Jessica Knauer, Jule Korte, Michaela Kramer, Micha Kranixfeld, Martina Leeker, Astrid Lembcke-Thiel, Mariane Liebold, Stefan Meißner, Jane Müller, Stefanie Nickel, Verena Odrig, Katrin Potzel, Nicola Przybylka, Claudia Roßkopf, Klaus Rummler, Nadine Schaarschmidt, Mandy Schiefner-Rohs, Miriam Schmidt-Wetzel, Marvin Sieger, Barbara Sterzenbach, Mareike Thumel, Juliane Tolle, Sören Jannik Traulsen, Lisa Unterberg, Wiebke Waburg, Annika Waffner-Labonde, Anna Wiehl, Kirsten Winderlich, Karsten Wolf, Karsten D. Wolf
Digitalisierung verändert Selbstverhältnisse, Gemeinschaftsformen und Demokratieverständnisse. Die gegenwärtige post-digitale Kultur und ihre ästhetischen Erfahrungsräume können ohne Kenntnis digitaler Medialität und digitaler Designs – verstanden als machtgeladene ästhetische Prozesse – nicht mehr verstanden werden. Umgekehrt ist die Ausbreitung digitaler Medialität in der ästhetisierten Gesellschaft nur mehr unter Bezug auf ästhetisch-kulturelle Praxen entschlüsselbar. Ästhetische, kulturelle und mediale Wissensfelder sind daher für pädagogische Handlungsfähigkeit wie auch für eine zukunftsgerichtete Entwicklung der Forschung zur Kulturellen Bildung und Medienpädagogik unumgänglich.