Jesus und die Frauen
Das Liebesleben des Nazareners
Hubertus Mynarek
In diesem Buch erscheint Jesus von Nazareth in ganz neuer Sicht und erhellender Deutung. In jedem Jahrhundert des 2000 Jahre alten Christentums wurde ja Jesus den Gläubigen als der perfekteste, göttliche Mensch vorgestellt, wobei man das Höchste und Wertvollste des jeweiligen Zeitgeistes einfach auf ihn übertrug. Der bekannte Religionswissenschaftler Hubertus Mynarek deckt kritisch-ironisch das Zeitbedingte aller Jesusbilder auf, bis hin zu Franz Alts neuem, feministisch sanften Anti-Macho Jesus und Drewermanns Jesus als dem größten Therapeuten aller Zeiten. Aufgedeckt werden auch die Schattenseiten im Charakter Jesu und die Unhaltbarkeit der kirchlichen Dogmatik vom asexuellen, rein geistig liebenden Meister. Die ganz neue Interpretation der Gleichnisse Jesu erweist das Romantische und Erotische in Jesus. Erstaunliches kommt auch bei den Vergleichen zwischen den Frauenbeziehungen Buddhas und Jesu heraus.
„Herausgekommen ist ein hochgescheites, kritisches und mit feiner Ironie durchsetztes Buch, das Jesus nicht nur in bezug auf die Frauen als schillernde Figur zeigt. Mit ihrem gespaltenen Verhältnis zu den Frauen folgt die Kirche ihrem Gründer.“
Dr. Norbert Copray, in: Publik-Forum
„Ich empfinde diese Neuerscheinung als an-stößig im besten Sinne dieses Wortes und wünsche daher dem Buch, seinem Autor und Verlag möglichst viele Leser/innen.“
Dr. Gerd Stein, Professor für Politische Wissenschaft an der Universität Duisburg
„Danke für das Buch und seine überraschenden Einsichten. Es war überfällig. Wir dürfen gespannt sein, wie die Horde der Kitschiers reagiert. Doch was bleiben wird, ist nicht der religiöse Zeitkitsch, sondern die nüchterne Analyse.“
Prof. Dr. Horst Herrmann, Kirchenrechtler und Soziologe an der Universität Münster