Johann Füchting und Füchtingshof in Lübeck
Ein Beispiel für die Anfänge sozial wirkenden Kleinwohnungsbaus
Günther Kohlmorgen
Ein Beispiel für die Anfänge sozial wirkenden Kleinwohnungsbaues. Füchtings Hof gilt als der prächtigste der Lübecker Stiftungshöfe.
Die Lübecker Wohnstifte haben eine lange Tradition und führen ihr Entstehen teilweise noch auf das Mittelalter zurück. Johann Füchting und seine Testamentsvollstrecker hatten also eine ganze Reihe von Vorbildern, als sie darangingen, eine neue „denkwürdige Stiftung“ ins Werk zu setzen. Ihren vorläufigen Abschluss fand diese Entwicklung mit der Stiftung des Haasen Hofes im Jahre 1725. Seit den 1970-er Jahren bemühen sich Gemeinnützige Wohnungsunternehmen in der Hansestadt Lübeck, diesen ältesten sozialen Wohnungsbau nicht nur zu erhalten, sondern ihn darüber hinaus den heutigen Wohnanforderungen entsprechend herzurichten.
Inhalt:VorbemerkungVorwortJohann Füchting – Ratsherr und Schonenfahrer 1571-1637Die Abwicklung des NachlassesDas EpitaphDie Stiftung – Das Hauptbuch der ArmenFüchtings Hof – Der GrundstückserwerbDie Testamentsvollstrecker und Vorsteher der StiftungDie Erfüllungsgehilfen
Die Geldgeschäfte der Stiftung
Die Legate zu ewigen Tagen
Die Rechnungsprüfer
Steuern und Abgaben
Die Gebäudeversicherung
Das Erbrecht der Stiftung
Kataster und Grundbuch
Die Satzung
Der große Umbau des Hofes 1975-1977
Die Archivunterlagen der Stiftung
Anlagen
Anmerkungen
Anhang
Quellen und Literatur
Abbildungsnachweis
Abkürzungen
Register