Junger Bambus
Roman
Irmgard Maria Ostermann, Traian Pop
Und dann taucht der verschollene H. W. wieder auf und erzählt von seinen Erfahrungen mit Neo-Nazis, dem Besuch beim NSU-Trio, das gerade aufgeflogen ist und seiner Flucht aus der rechten Szene. Lauras turbulente Leben verläuft längst in geregelten Bahnen, aber sie weiß sofort: sie will zu ihm…
Der Roman erzählt von Jugendlichen Ende der 90er Jahre, die an der Schwelle zum Erwachsenwerden einer Gruppendynamik ausgesetzt sind, deren Gefahren sie nur schwer durchschauen. Es ist die letzte Jugendgeneration, deren Alltag ohne Internet und Handy auskommt, die neuen Kommunikationsmittel sind noch nicht für jedermann erschwinglich. Während in Lauras Erinnerungen an Tante Jettchen die Nazi-Zeit thematisiert wird, häufen sich in der Gegenwart die Anschläge auf Flüchtlingsheime.