Kalender Thüringen 2019
Land und Leute gestern und heute
Günther Drommer
Nicht ohne Grund genießt Thüringen den Ruf, eines der reizvollsten alt-neuen deutschen Länder zu sein. Auf den von anmutigen Tälern durchzogenen Berghöhen des kleinen Gebirges und in einer fruchtbaren Tiefebene liegen kleine und größere Städte, ursprünglich Bauerndörfer und prachtvolle Residenzen. Auf Schritt und Tritt finden sich weltberühmte oder fast gänzlich unbekannte Kulturdenkmäler. Sie zu entdecken oder zu würdigen, hat sich unser Kalender seit 14 Jahren zur Aufgabe gemacht. Diesmal unter anderem: Die alte Kaufmannsstadt Erfurt und die sehenswerten Umgebindehäuser im Altenburger Land. Die kleinere der beiden großen Talsperren der Saale-Kaskade. Die Sternbrücke im Park zu Weimar und die Ruine der Henneburg. Das Geburtshaus des Thüringer Dichters Rudolf Baumbach, der von sich sagt, sein Herz sei stark und frei. Der 200 Meter lange, am Ende des 19. Jahrhunderts in zwei Jahren erbaute Eisenbahnviadukt von Stadtilm. Ein Erntewagen aus der alten Zeit. Dazu eine Wanderung durchs reizvolle Schwarzatal. Und die „Grande Karosse“ im Sondershäuser Schloss, von deren Typ es heute in Europa nur noch ganze vier gibt. Dazu ein Besuch in der Thüringer Toskana. Die Wege sind nicht lang und überall werden Sie wohl empfangen sein. Wie immer erinnern wir an beinahe jedem Tag des Jahres an eine Persönlichkeit, die aus Thüringen stammt oder mit dem Land besonders verbunden ist, sowie an wichtige geschichtliche Ereignisse. Auch die Öffnungszeiten entsprechender Museen und eine kleine Übersichtskarte von Thüringen wurden nicht vergessen.