Kapitalismustheorie und Arbeit
Neue Ansätze soziologischer Kritik
Brigitte Aulenbacher, Peter Bescherer, Hans-Jürgen Bieling, Andreas Boes, Christoph Deutschmann, Klaus Doerre, Tine Haubner, Stefanie Hiß, Hajo Holst, Harald Hoppadietz, Stefanie Huertgen, Kerstin Jürgens, Jürgen Kädtler, Tobias Kämpf, Cornelia Klinger, Jörn Lamla, Dimitri Mader, Birgit Mahnkopf, Nicole Mayer-Ahuja, Wolfgang Menz, Sarah Nies, Hanno Pahl, Hartmut Rosa, Dieter Sauer, Uwe Schimank, Stefan Schmalz, David Strecker, Hans-Jürgen Urban, Stephan Voswinkel, Immanuel Wallerstein, Jens Wissel, Volker Wittke, Harald Wolf, Eric Olin Wright
Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie – so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.