Karl Hofer 1878-1955 von Weis,  Karl H

Karl Hofer 1878-1955

Stil und Stilwandel in seinem figürlichen Werk

Karl Hofer ist unbestreitbar ein herausragender Repräsentant der deutschen Malerei des 20. Jahrhunderts. Die Kunstgeschichtsschreibung entzog sich bisher einer historischen Würdigung Hofers auf der Grundlage ihres eigenen Instrumentariums, der Stilkritik, die Wege zum Verständnis künstlerischen Schaffens allgemein und des Einzelwerkes insbesondere eröffnet. Die stilistische Untersuchung beginnt mit Hofers „römischen Figurenbildern“, da diese die Basis für sein umfangreiches Werk bilden. Analog werden „Pariser Figurenbilder“ beschrieben, in denen sich Hofer vor allem mit El Greco und Cézanne auseinandersetzte. Hieraus folgen die als „manieristische“ und „klassische Pariser Figurenbilder“ bezeichneten Werkgruppen. Aus der „klassischen“ formte Hofer in den 20er und 30er Jahren, innerhalb der „Berliner Bilder I“, den „idealtypischen Gipfelpunkt seiner künstlerischen Gestaltungsweise“. Hofer nahm mehrfach, über die bekannten Vorbilder hinaus, künstlerische Anregungen auf. Sein überragendes Künstlertum wird durch die Kraft seiner Bilder gewürdigt und das attributiv „Visionäre“ seiner Kunst relativiert, um ihn, befreit aus der betonten Einbindung in die Zeit des Nationalsozialismus, in die Kunstgeschichte des 20. Jh. einzuordnen.

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