Kasper im Zauberland
Fünfundzwanzig kleine Theaterstücke zu etwa 30-45 Minuten als Anregung zum Selberspielen
Beate Grimm, Rüdiger Grimm
Hier geht es um das Vergnügen, das wir Eltern oder Großeltern unseren Kindern und Enkeln mit dem Kasperspiel bereiten. Handlungsskizzen werden stegreifmäßig ausgefüllt unter reger Beteiligung der Kinder, die den Kasper vor dem Räuber oder die Prinzessin vor dem Krokodil warnen und die lauthals nach den Figuren rufen, die gerade gebraucht werden: Kasper! König! Zauberer! Sie sollen auch helfen, Rätsel zu lösen, Lieder zu singen und aus kniffligen Patschen zu entkommen.
Diese fünfundzwanzig kleinen Stücke sind in ihrer Handlung skizziert, die die Spieler stegreifmäßig und entsprechend dem Charakter einer jeden Puppe ausführen müssen. Zur Anregung, wie man die Stücke ganz ausgestalten könnte, ist als Beispiel das Stück Nr. 20, Die Hexe wird reich, zusätzlich zu ihrer Handlungsskizze vollständig dialogisch ausgeführt.
Wir haben alle Stücke selbst gespielt. Sie sind, versprochen!, gut erprobt an unseren Enkeln. Die Daten unter den Stücken geben die Tage ihrer jeweiligen „Uraufführung“ an. Diese seien aber nicht misszuverstehen als „Verfallsdaten“, denn wir sind davon überzeugt, dass ihre Geschichten zeitlos sind.