Katzen
B F Dolbin, Axel Eggebrecht, Kurt Tucholsky
»Da ist ein entzückendes kleines Buch erschienen, zu dem man einmal aus ganzem Herzen JA sagen kann: Axel Eggebrecht hat sich, leise und unhörbar, mit diesem Buch ganz vorn an die Rampe gespielt.
Laßt uns sehen.
Die Morallosigkeit und die Sinnlosigkeit der Katze; ihre Ungreifbarkeit, die leisen Funken, die dauernd aus den Pel zen sprühen, und dann noch das andere … nicht Nenn bare …: solches ist in dem Büchlein, das übrigens sehr reiz- voll ausgestattet ist, eingefangen. ›Sie gleitet‹, steht da zu lesen, ›sie gleitet zwischen den Fugen unsres undichten Lebens hindurch‹ – das ist gut. Jedes Stück der kleinen Sammlung ist eine Kostbarkeit: wie hübsch ist die Langeweile umgangen, die bei einem Kapitel ›Die Katze von Karl dem Großen bis auf die Gegenwart‹ herandroht! Katze und Kind – Katze und Blumen: diese ganze Seite ist eine echte kleine Perle.«
Kurt Tucholsky, Die Weltbühne 8.11.1927
Ohne Zweifel: KATZEN von Axel Eggebrecht ist das schönste Katzenbuch der Welt!