Klassik, modern
Für Norbert Oellers zum 60. Geburtstag
Georg Guntermann, Jutta Osinski, Hartmut Steinecke
Der Titel des Sonderhefts „Klassik modern“ verweist auf die Vielfalt der in ihm enthaltenen Beiträge. Aus Anlaß des sechzigsten Geburtstags von Norbert Oellers haben seine Freunde, Kollegen und Schüler sich dem breiten und auch schillernden Spektrum eines modernen Klassikverständnisses gewidmet. Das Sonderheft enthält folgende Aufsätze: · Michael Hofmann über Schillers „Räuber“ · Frieder Sondermann über einige Hunde-Epitaphe des Grafen Hoditz · Monika Schmitz-Emans über Schillers „Geisterseher“ · Georg Kurscheidt über unveröffentlichte Tagebücher Friedrich Wilhelm Riemers · Ulrike Brandt-Schwarze über Handlanger des Bösen im Trauerspiel des frühen 19. Jahrhunderts · Hermann Rösch über die Londoner Schillerfeier 1859 · Axel Gellhaus über Lessing und Schiller bei Nietzsche · Friedhelm Marx über Hauptmanns Spiel mit der Weimarer Klassik in der Tragikomödie „Die Ratten“ · Reinhard Nenzel über Walter Petrys Streitschrift „Die dadaistische Korruption“ · Karl Jürgen Skrodzki über Stationen der Lyrik Else Lasker-Schülers · Claudia Brauers über Alexander Kluges Ästhetik der Lücke · Wolfgang Labuhn über Presse und Öffentlichkeit 1819/1991 · Andreas Wistoff über Marcel Reich-Ranicki und den Geist der Spätaufklärung · Markus Krause über Ralf Rothmanns Romane „Stier“ und „Wäldernacht“ · Bibliographie der Veröffentlichungen von Norbert Oellers