Kleines Lehrbuch der weißen Magie
Herbert Fritsche
Herbert Fritsche spricht in seinem Kleinen Lehrbuch der weißen Magie von der weißmagischen Verheißung, aber auch von der schwarzmagischen Verlockung und lässt uns wissen: „Mit Rücksicht darauf, dass sich dieses Buch an Suchende wendet, […] habe ich alles weggelassen, was die Gefahr schwarzmagischen Missbrauchs mit sich bringen könnte“ und nennt die schwarzmagisch Praktizierenden […] „desorientierte Menschen“ […] die nicht wissen, dass „die höchste Freiheit […] in der freudigen Unterwerfung unter Gottes allmächtigen Willen besteht.“
Seine immer wieder zitierten alten Meister sind neben vielen anderen Paracelsus, Swedenborg und vor allem immer wieder Gustav Meyrink. Ihnen setzt er, in den mit in diesen Band zusätzlich aufgenommen Schriften Fritsches über Meyrink, Strindberg, Aram und Paracelsus, ein würdiges Denkmal. Und seine Buchempfehlungen im Literaturverzeichnis sind Standardwerke, die heute noch genauso aktuell sind wie damals.
Werner Zachmann