Komparative Analyse virtueller Methoden zur Nutzerintegration im Innovationsprozess
Simon Hassannia
Die digitale Transformation von Unternehmen weist eine Vielzahl von Herausforderungen in der Entwicklung und Vermarktung erfolgreicher Innovationen auf. Seit den vergangenen Jahren setzen Unternehmen zunehmend elektronische Medien ein, um Innovationsprozesse zielgerichtet zu optimieren. Dies schließt die Einbindung von Kunden und eigenen Mitarbeitern ein. Verschiedene Konzepte, wie das der Innovationswettbewerbe und das der Virtuellen Communities, finden hier Anwendung. Allerdings hat die Frage, wie virtuelle Nutzerinteraktionen erfolgswirksam gestaltet werden sollen, bislang nur wenig Beachtung gefunden.
Mit der vorliegenden Arbeit wird die Zielsetzung verfolgt, in welcher Weise Innovationsprozesse durch die virtuelle Integration von Mitarbeitern und unternehmensexternen Personen gefördert werden können. Im Rahmen eines praxisorientierten Fallstudienansatzes erfolgt eine zweistufige empirische Untersuchung, indem Wirkungseffekte durch Experteninterviews hergeleitet und anschießend durch statistische Analysen geprüft werden. Im Ergebnis der Arbeit werden zahlreiche Handlungsempfehlungen zur erfolgversprechenden Gestaltung und Durchführung von innovationsfördernden Maßnahmen entwickelt, die zugleich neue Erkenntnisse für die Praxis und Wissenschaft darstellen.