Kräuterspirale
im naturnahen Garten
Monika Biermaier, Ilse Wrbka-Fuchsig
Um die Kraft der Kräuter wissen die Menschen seit langer Zeit – für Heilzwecke, als Tee, Gewürz und Lebenselixier. Der Kräuteranbau hat eine lange Tradition, und auch heute schätzt fast jeder Gartenbesitzer die frische Ernte selbst gezogener Kräuter. Noch dazu, wo viele dieser Pflanzen sehr schön blühen und duften und eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge darstellen.
Wichtig für den Ernteerfolg ist das Wissen um die klimatischen Ansprüche der Kräuter. Mit dem Bau einer Kräuterspirale ist es besonders einfach, einen möglichst optimalen Standort für jede Pflanze zu schaffen, da diese in Zonen mit unterschiedlichen Boden-, Licht- und Wasserverhältnissen geteilt ist. Zugleich ist die Kräuterspirale ein ansprechendes Gestaltungselement. Sie bringt eine zusätzliche Struktur in ebene Gärten oder kann direkt in Böschungen integriert werden. Ausführliche Bepflanzungsvorschläge verlocken zu interessanten Kräuterkombinationen und geben einen Einblick in die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Kräuterwelt.