Krieg und Frieden
Jünger-Studien
Günter Figal, Georg Knapp
»Vor allem muss der Einzelne begreifen, dass der Friede nicht aus der Müdigkeit erwachsen kann. Auch trägt die Furcht zum Kriege und zur Verlängerung des Krieges bei. Nur so erklärt sich der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nach so kurzer Zeit. Zum Frieden gehört nicht, dass man den Krieg nicht will. Der echte Friede setzt Mut voraus, der den des Krieges noch übertrifft; es ist ein Ausdruck geistiger Arbeit, geistiger Macht. Sie wird erworben, wen man das rote Feuer in sich zu löschen und sich zunächst im Eigenen vom Hass und seiner Spaltung zu lösen weiß.«
Der Friede