Künstliche Intelligenz – Kontrollverlust nicht auszuschließen
Computer-Programm auf Abwegen
Wolfgang Pein
Die Künstliche Intelligenz (KI) hat schon längere Zeit Einzug auf vielen Gebieten erhalten. Und zum Selbstlernen aufgefordert, gibt es beinahe täglich neue erfreuliche Resultate. So hilfreich wir Menschen auch davon profitieren, ein gewisses Restrisiko wischen auch Fachleute auf diesem Gebiet nicht ganz beiseite.
In dieser hier aufeinander abgestimmten Trilogie spielen ein Computer-Programm und sein Erfinder die Hauptrolle. Keine Angst, ein Experte muss man nicht sein, um das zu verstehen.
Mit großer Freude wird in der Schweiz ein von einem früheren CERN-Mitarbeiter neu entwickeltes Programm vorgestellt.
Die Freude währt jedoch nur kurz. Es beginnt damit, weil dem Programm sein Name nicht gefällt. Mit der Entscheidung, sich umzuprogrammieren, läuft jetzt alles aus dem Ruder.
Das Programm tauft sich selbst auf den Namen „Zerberus“ – der Name für den Höllenhund. Das hört sich nicht gut an.
Und so kommt es auch. Das Programm verändert sich schnell. Und es reagiert sehr böse, als man versucht, es zu zähmen oder abzuschalten. Es passieren schlimme Dinge, die vom Höllenhund persönlich ausgedacht sein könnten. Zerberus zu bändigen scheint nicht mehr möglich zu sein.
Als es doch noch gelingt, ist dies nur von kurzer Dauer. Nur eine unbedachte Sekunde genügt Zerberus, um zurück zu kehren, nur um so böser als zuvor – und das nicht nur in der Schweiz.
Wird es gelingen, Zerberus nochmals zu überlisten? Wie wird die Kraftprobe zwischen Mensch und Programm ausgehen?
Oder gibt es doch noch ein ganz anderes überraschendes Ende?
Lassen Sie sich überraschen!