Kunst von Frauen
Vom weiblichen Kunsthandwerk zur feministischen Avantgarde
Ferren Gipson
Früher „typisch weibliche“ Techniken – heute innovative AvantgardekunstIn der Geschichte der westlichen Kunst wurden die dekorativen und angewandten Künste wie Textilien und Keramik von den „hohen Künsten“ der Malerei und Bildhauerei unterschieden und als eher für Frauen geeignet angesehen. Mutige Künstlerinnen begannen, diese Methoden und Materialien neu zu definieren.
erzählt die Geschichte dieses radikalen Wandels und stellt moderne und zeitgenössische Künstlerinnen vor, die es gewagt haben, dieser Hierarchie zu trotzen und die durch Experimentieren und Erfinden ihr Medium verändert haben. In den Werken von 33 Künstlerinnen, darunter Yayoi Kusama, Meret Oppenheim, Anni Albers oder Otobong Nkanga, werden eindrucksvoll die visionären und bahnbrechenden Herangehensweisen dieser Künstlerinnen sichtbar. Biografische Texte, die die Besonderheiten der Techniken erläutern, und zahlreiche Abbildungen eröffnen in diesem Band spannende und aufschlussreiche Blicke auf die zeitgenössische Kunst von Frauen – nicht nur für Frauen.