Landschaft – Region – Identität
Alistair Adam Hernández, Melanie Augstein, Rudolf Bergmann, Utz Böhner, Franck Borel, Peter Burggraaff, Viviane Diederich M.A, Andreas Dix, Rüdiger Glaser, Silke Grefen-Peters, Eike Gringmuth-Dallmer, Kristin Haas, Matthias Hardt, Ulrich Harteisen, Claudia Höhnke M.A, Rafael Hologa, Franz Irsigler, Michael Kahle, Antje Kellersohn, Klaus-Dieter Kleefeld, Ulrich Knufinke, Kim Jasmin Krahn, Hansjörg Küster, Niels Petersen, Haik Thomas Porada, Michal Preusz, Oliver Rau, Peter Rückert, Anngret Simms, Jan-Erik Steinkrüger, Rolf Peter Tanner, Tobias Uhlig, Ute Wardenga, Dirk Wübbenhorst, Irene Zerza
Mit dem Begriff „Region“ wird ein Raumausschnitt gefasst, den gemeinsame physische und/oder kulturelle Merkmale prägen. Regionen sind aber auch Handlungs- und Gestaltungsräume, die durch ein Netz regionaler Akteure konstruiert werden. Landschaft und Region stehen in einem engen Bezug, denn Landschaften sind die Träger der Merkmale, die Regionalisierung erst möglich macht. Die Frage nach den identitätsstiftenden Merkmalen von Regionen stellt ein verbindendes Element für Archäologie, Geschichte und Geographie dar. In den Beiträgen dieser Festschrift für Winfried Schenk, der über zwei Jahrzehnte den Lehrstuhl für Historische Geographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bekleidet hat und in dieser Zeit Vorsitzender des Arbeitskreises für historische Kulturlandschaftsforschung in Mitteleuropa (ARKUM) gewesen ist, werden Fragen der Abgrenzung von Regionen genauso thematisiert wie die Herausbildung regionaler Identitäten sowie deren Bedeutung in Geschichte und Gegenwart.