Leben mit Musik – die ersten Schritte
Musiktheorie und Gehörbildung. Für Klavierpädagogen
Christa Benz
Vorhandenes Lernpotential bleibt nicht ungenutzt, was bei traditionellen Unterrichtsformen häufig der Fall ist, handelt es sich hier um ein musikpädagogisches Konzept das neue Impulse setzt.
Ein kooperatives Miteinander von Lehrer und Schülern schafft eine Lernatmosphäre, die das Interesse, die Lernbereitschaft, die Freude und die Eigenverantwortung anregt. Die regelmäßige Beschäftigung mit Musiktheorie und Gehörbildung (Gruppenunterricht) parallel zum Instrumentalunterricht (Einzelunterricht) bereichert jeden Schüler, kostet allerdings sehr viel Zeit. Möglichst umfassend werden die elementaren Bausteine der Musik gemeinsam erforscht. Durch Kreativität und Eigeninitiative seitens der Lehrer entwickeln Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen erstaunliche Fähigkeiten, Einsichten und ein breites Fachwissen, was sich ganz konkret beim Üben, Notenlesen und Auswendiglernen auswirkt.
Diese Art, den Unterricht zu gestalten, steigert zudem das emotionale Erleben der Musik, ist Grundlage zur eigenständigen Interpretation und weckt so die Liebe zur Musik.
