Leipzig // Nirwana
Ein Traumbuch über die ganze Welt, ein Liebesroman und ein seelischer Untergrund-Reiseführer für 1000 Jahre Leipzig
Kurt Mondaugen
206 S. LEIPZIG // NIRWANA ist ein Traumbuch über die ganze Welt, ein Liebesroman und ein seelischer Untergrund-Reiseführer für 1000 Jahre Leipzig. In 16 miteinander verwobenen Geschichten – die den verschiedenen Stadtteilen und dem Nirwana eben zugeordnet sind – sowie einer Vielzahl begleitender Gedichte, Lieder, Filme, Fotos und Traumsequenzen verschränkt das Buch die Sehnsüchte und Erinnerungsschichten dieser Stadt mit denen seiner beiden Hauptfiguren Kurt Mondaugen und Natascha-Lou Salomé. Eine Tour de Force durch alle Aggregatszustände von Liebe, Kunst und Erleuchtung – Kurt Mondaugens OPUS MAGNUM – entstanden von 2008 bis 2015! KURT MONDAUGEN: lebt als Bewusstseins-Philosoph, Autor und Spoken-Word-Performer in Leipzig und ist Mitglied der Lesebühne Schkeuditzer Kreuz und der Lesebühne West (beide Leipzig) Diverse Leseshows: „Moon over Plagwitz“, „Grenzerfahrungen“, „Bärte & Propheten“, „Schamanismus-Festival“, literarische und philosophische Performances in Clubs, Museen, Galerien, Schauspielhäusern und anderen Temporalia u.a. in Leipzig, Berlin, Hannover, Magdeburg, Wien und … Taucha! – „Bildstörung“ (2009), „Personal Views“ (2010), „Schamanismusfestival“ (2014); „Soundcheckphilosophiemaschine“ (2008-2012) Literarische Texte, Bilder, Videos, Töne und LINKs auf: www.kurt-mondaugen.de Philosophische Texte, Bücher, Performance-Videos, LINKs auf: www.rainer.totzke.de Leseprobe: WAS ES IST Dies ist ein Traumbuch über die ganze Welt, ein Liebesroman und ein spiritistischer Lonely-Planet-Eintrag für Leipzig sowieso, ein Wetterleuchten an den Grenzen der Wahrnehmung, eine Textsorte, die noch nicht erfunden worden ist – für eine Liebe, die noch nicht erfunden worden ist, von der aber dieses Buch handelt – wie von einer Prophezeiung ins Nichts oder der ersten urkundlichen Erwähnung dieser Stadt, was ja dasselbe ist. – Und wir wissen noch nicht wirklich, wie es zu lesen ist: als Anleitung zum Wiedererinnern, als Paranoia-Manifest oder als anarchistischer Herzschrittmacher, als seelische Oberflächenbehandlung, als U-Bahn-Literatur oder als Untergrund-Reiseführer für eine Stadt oder für eine Liebe wie diese hier oder wie alle, in denen wir leben, ohne davon zu wissen – sind wir am Ende vielleicht wie dieses Buch: ein vergesslicher buddhistischer Koan auf der Suche nach sich selbst, ein sich selbst überstürzendes Universum aus Ereignissen, die es nie gegeben haben wird oder aber schon immer, weil die Zeit eine versiegelte Illusion ist. Kurz: Leipzig/Nirwana ist das Gegenwerk der Welt… … und nun benutzt es! Wie auch immer!