Leo Trotzkis Kollaboration mit Deutschland und Japan
Trotzkis Verschwörungen der 1930er Jahre
Grover Furr
Grover Furr: Leo Trotzkis Kollaboration mit Deutschland und Japan
Trotzkis Verschwörungen der 1930er Jahren
Das Buch von Grover Furr „Leo Trotzkis Kollaboration mit Deutschland und Japan / Trotzkis Verschwörungen der 1930er Jahren“ ist äußerst bedeutsam für das Verständnis der schwierigen Entwicklung in der UdSSR in den 1930er Jahren und den Kampf um den weiteren Aufbau des Sozialismus. Deshalb haben wir uns bereits vor einiger Zeit entschieden, dieses Buch ins Deutsche zu übertragen. Es hat leider einige Zeit gekostet.
Doch nun können auch deutschsprachige Leser/innen die wichtige wissenschaftliche Arbeit von Grover Furr nutzen. Er zeigt dabei die Bescheidenheit eines Wissenschaftlers, der immer wieder betont, dass seine Schlussfolgerungen vorläufig sind und nur auf dem vorhandenen Material beruhen. Da zigtausende Dokumente immer noch in russischen Archiven schlummern und der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, wird es noch dauern, bis alle Fakten auf dem Tisch liegen.
Aber schon die vorläufige Bilanz von Grover Furr zeigt deutlich die dunkle Seite von Leo Trotzki in seinem Kampf gegen die sozialistische Sowjetunion und Stalin. Grover Furr analysiert ausführlich und bis ins Detail die derzeit vorliegenden Dokumente, prüft ihr Aussagekraft. Die vorliegenden Tatsachen zeigen auf, dass Trotzki und seine Anhänger Verbindungen zu den deutschen Faschisten und Japan hatten. Sie wollten so Unterstützung für ihren Kampf gegen die sozialistische Sowjetunion erhalten. Sie arbeiteten in einer Zeit, wo die Sowjetunion von allen Seiten angegriffen wurde, für einen Umsturz. Die einseitige Betrachtung dieser Periode des sozialistischen Aufbaus in der bürgerlichen Geschichtsschreibung beleuchtet diese Aspekte der Tätigkeit Leo Trotzkis nicht.
Mit der Veröffentlichung dieses Buches wollen wir zu einer besseren Auseinandersetzung mit der Geschichte der sozialistischen UdSSR beitragen.