Lesesozialisation in der Mediengesellschaft
Ein Schwerpunktprogramm
Norbert Groeben
I-IV — Inhalt — Zur Konzeption dieses Bandes — Das Schwerpunktprogramm »Lesesozialisation in der Mediengesellschaft« — Theorien der Lesesozialisation – Zur Ontogenese des Lesens — Zum Einfluß des Fernsehens auf die Entwicklung von Sprach- und Lesekompetenzen — Literarisches Lesen und Medienkonsum in der produktiven Selbstreflexion durch Schüler/innen im Unterricht — Muß-Lektüre versus Lust-Lektüre? — Lektürebiographie: Unterhaltende Information und informierende Unterhaltung — Lesesozialisation im Erwachsenenalter: Strategien literarischen Lesens in ihrer Bedeutung für Alltagsbewältigung und Biographie — Theorien zur Entwicklung der Mediengesellschaft — Lesesozialisation im historischen Wandel von Familienstrukturen und Medienangeboten für Kinder — Abenteuerroman, Reiseerzählung, Biographie, historischer Roman und Kriegserzählung – Atypische Literatur für junge Leserinnen — Verarbeitungsstrategien von traditionellen (linearen) Buchtexten und zukünftigen (nicht-linearen) Hypertexten — Tempo – Rhythmus – Kontrast — Zeitunglesen lernen – Bedingungen der Lesesozialisation bei informationsorientierten Medien — Geschlechterdifferenz und Lektürepraxis in der Adoleszenz: Funktionen und Bedeutungen von Lektüre im Medienverbund von Jugendlichen — Realitäts-Fiktions-Unterscheidung(en): Ausprägungen, Bedingungen und Funktionen — Ausblick: Forschungsdesiderata