Literaturwissenschaftliches Lexikon
Grundbegriffe der Germanistik
Horst Brunner, Rainer Moritz
Was müssen Germanistik-Studierende wissen, um sich von Anfang an im Studium zurechtzufinden? Welche Fachbegriffe sollten sie kennen, um an literaturwissenschaftlichen Seminaren mit Gewinn teilzunehmen?
Das „Literaturwissenschaftliche Lexikon“, als aktuelles Nachschlagewerk konzipiert, informiert prägnant über die elementaren Begriffe der germanistischen Literaturwissenschaft. Die Herausgeber Horst Brunner und Rainer Moritz konnten durchweg ausgewiesene Fachleute als Autoren gewinnen.
Das „Literaturwissenschaftliche Lexikon“ konzentriert sich auf das Wesentliche. In Abgrenzung zu anderen Lexika sind die Stichwörter daher nach ihrer Relevanz ausgewählt und auf ca. 150 Einträge beschränkt. Diese gelten vorrangig den ‚großen‘ Epochen-, Gattungs- und Theoriebegriffen — von „Allegorie“ bis „Zensur“. Die Neuauflage enthält vier neue Artikel zur „Allegorie“, zu den „Kulturwisssenschaft(en)“, zur „Märe“ und zum „Musiktheater. Alle Artikel sind durchgesehen, die Literaturhinweise sind erneuert worden. Ein detailliertes Register gibt die Möglichkeit, ‚kleinere‘ Fachtermini rasch aufzufinden. Verweise verknüpfen die einzelnen Beiträge sinnvoll, bewusst knapp gehaltene Literaturangaben beschließen jeden Artikel.
Das „Literaturwissenschaftliche Lexikon“ wendet sich an Germanistikstudierende und darüber hinaus an alle Literaturinteressierten. Wer in den neu geschaffenen Bachelor- und Master-Studiengängen ein solides Arbeitsinstrument braucht und sich gezielt vorbereiten möchte, kommt ohne das „LL“ nicht aus. Es will für Orientierung in einer schwer zu überblickenden Begriffswelt sorgen — als übersichtliches, verständliches und nützliches Hilfsmittel.