Made in Germany – als Marke und Kennzeichnung
Möglichkeiten und Einschränkungen
Holger Mühlbauer
Der Hervorhebung eines Produktes als „Made in Germany“ kommt eine prädikatsgleiche Wirkung zu, die die Angabe als ein Gütesiegel erscheinen lässt und eine besondere Qualitätsvorstellung der Abnehmer hervorruft. Diese assoziieren das Herkunftsland mit bestimmten technischen Standards und hochwertiger Verarbeitung und übertragen diese Attribute auf das jeweilige Produkt. Aufgrund dieser qualitätsweisenden Funktion ist die Verwendung der „Made in Germany“-Bezeichnung an eine Reihe von Zulässigkeitsvoraussetzungen geknüpft. Diese Publikation gibt Orientierung und fasst die wichtigsten Maßgaben zusammen.