Man sollte nicht den Finger, der auf den Mond weist, für den Mond selbst halten von Fasching,  Gerhard

Man sollte nicht den Finger, der auf den Mond weist, für den Mond selbst halten

Eine buddhistische Parabel lehrt uns, daß man nicht den Finger, der auf den Mond weist, für den Mond selbst halten sollte. Und trotzdem halten wir oft das Bild, das die Naturwissenschaft zeichnet, für die einzig legitime Art, wie man die Wirklichkeit sehen kann. Im naturwissenschaftlichen Sinn zu wissen heißt, mit einer bestimmten Methode Phänomene sichtbar zu machen. Methoden sind aber nichts absolut Vorgegebenes: Andere Methoden greifen anderes auf und das ursprüngliche Bild wandelt sich. Man darf sich also nicht täuschen lassen: Die Naturwissenschaft zeigt nicht die Wirklichkeit „wie sie ist”. Auf methoden-relative Weise baut sie eher ein Luftschloß mit tausend Details, Details, die alle ineinander passen. Das Publikum steht sprachlos vor diesem bewundernswerten Bau. Unvorstellbar erscheint es, daß alles auch ganz anders aussehen könnte.

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Die Publikation Man sollte nicht den Finger, der auf den Mond weist, für den Mond selbst halten von ist bei Springer Wien erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Mond, Naturwissenschaft, Philosophie, Wissenschaftsphilosophie. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 64.99 EUR und in Österreich 66.81 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!