Margie
Siegfried Bergmann
West-Berlin 1960. In einem Jazzlokal im amerikanischen Sektor lernt ein junger Westberliner eine Studentin aus dem zur DDR gehörenden Ost-Teil der Stadt kennen. Eine West-Ost-Romanze beginnt, in deren Verlauf beide erkennen müssen, dass sie aus verschiedenen Welten kommen. Kann daraus etwas werden –
und wenn ja, was?
Wichtige Szenen spielen in dem damals bekannten und berühmten Jazz-Lokal Eierschale. Erzählt wird von der Musik-und Kneipen-Szene im damaligen West-Berlin, vom Phänomen des Amateur-Jazz und denen, die sich dieses Hobby ausgesucht hatten. Erzählt wird auch von wilden Feten, von verrückt-skurrilen Typen, von kulturellen Ereignissen und von einem Leben und Lebensgefühl, das irgendwann verlorenging.