Märkische Superlative
Christian Filips, Edgar Meyer-Karutz, Uwe Michas, Marcel Piethe, Konrad H. Roenne, Konstanze Schröder, Alexander Vogel, Jan von Flocken
Brandenburgs Landschaft ist geprägt von Superlativen: In unmittelbarer Nähe zum Zenssee in der Uckermark steht eine Douglasie, über 50 Meter hoch. Es ist Brandenburgs höchster Baum. Am Eingang zum Friedhof in Seebeck im Ruppiner Land wurzelt eine Sommerlinde – der Umfang ihres Stammes: mehr als elf Meter – Brandenburgs dickster Baum. Bei Lieberose, Landkreis Dahme-Spreewald: fünf Quadratkilometer Wüste – Brandenburgs größte. Der längste Fluß: die Havel; der größte natürliche See: der Schwielochsee; der höchste Berg: der Kutschenberg bei Großkmehlen, 201 Meter hoch.
Und auch in der Kulturlandschaft finden sich Superlative, zum Beispiel DIE MARK BRANDENBURG: das landesgeschichtliche Magazin mit nunmehr 100 Ausgaben und einer viertelhundertjährigen Geschichte.