Matutinale II
Für die gemeinsamen Teile der Heiligenfeste, der Kirchweihe und des Totenoffiziums. Latein-Deutsch. Klassisch-monastischer Ritus.
R. Hofer
Die Matutine (lat. (hora) matutina von matutinus: „morgendlich“), auch Vigil (v. lat. vigilare: wachen) oder Nachtoffizium genannt, ist das Nachtgebet in der Kirche.
Gebetet wird die Matutin zwischen Mitternacht und dem frühen Morgen. Ihren Ursprung hat die Matutin in Nachtwachen der frühen Christen. Diese versammelten sich, um sich auf Feste wie Ostern und Weihnachten durch Gebet und das Hören des Wortes Gottes vorzubereiten. Sie wachten in der Nacht, um Jesus Christus zu erwarten als das Licht, das neue Leben und die Morgenröte.
Da immer wieder kleine Gemeinschaften es bevorzugen, die gesamte Matutinale/Nocturnale zu beten, hierfür wurde diese Auflage ausgearbeitet.
LATEIN-DEUTSCH.
Klassisch-monastischer Ritus.