Mechanismen der Macht
Friedrich Cerha und sein musikdramatisches Werk
Gerhard Gensch, Matthias Henke
Friedrich Cerha – einer der bedeutendsten Komponisten Österreichs
Friedrich Cerha (*1926) gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten Österreichs. Die Skala seiner Bühnenwerke ist gleichermaßen epochal wie farbig und erstreckt sich bereits über mehr als fünf Jahrzehnte. Sein Schaffen wird im vorliegenden Band erstmals aus einer systematischen sowie einer interdisziplinären Perspektive beleuchtet. Die AutorInnen setzen sich ausführlich mit Cerhas Bühnenschaffen auseinander und widmen sich unter anderem sowohl musik-, literatur- als auch rezeptionswissenschaftlichen Fragestellungen.
Einzigartiges Bühnenschaffen
Im vorliegenden Band wird unter anderem auf das Bühnenschafften des Komponisten näher eingegangen. Untesucht werden unter anderem seine Werke „Baal“ oder „Der Rattenfänger“. Weitere Beiträge widmen sich Cerhas Umgang mit den Texten der Schriftsteller Thomas Bernhard und Bertolt Brecht sowie der Bedeutung der Sprache in seinen Werken. Außerdem berichten Interpreten und Dramaturgen von einschlägigen Arbeitserfahrungen.
Schöne Einblicke
Ein umfangreicher Bildteil sowie eine themenspezifische Dokumentation ergänzen den Band – mit Materialien aus Cerhas Vorlass, den das Archiv der Zeitgenossen an der Donau-Universität Krems wissenschaftlich erschließt.
Mit Beiträgen von Daniel Ender, Anne Fritzen, Gerhard Gensch, Christine Grond-Rigler, Matthias Henke, Lothar Knessl, Anna Langenbruch, Manfred Mittermayer, Sabine Töfferl, Christoph Wagner-Trenkwitz, Barbara Zuber