Mein krankes Auge
Dende leo a infirmus oculus
Karlheinz Esser
Als bei dem Neurieder Künstler Karlheinz Esser (Jahrgang 1941) eine seltene, meist tödlich verlaufende Krebserkrankung am linken Auge diagnostiziert wurde, schien eine Welt für den gebürtigen Rheinländer zusammenzubrechen. Doch dann widerfuhr dem Maler, Dichter und Bildhauer das, was er als sein persönliches Wunder bezeichnet: Durch ein zufälliges Gespräch mit Dr. Förster von der Münchner Universitätsklinik stieß Esser auf eine neue Behandlungsmethode im Cyberknife-Zentrum in Großhadern, die ihm sein Auge rettete.
In seinem Buch erzählt der im niederrheinischen Walsum aufgewachsene Künstler mit seinem ihm eigenen, verschmitzten Kohlenpott-Humor mit einem lachenden und einem weinenden Auge von seinem Leidensweg, seinen Erlebnissen in den Kliniken und mit den Ärzten und gewährt einen unterhaltsamen Einblick in die wundersame Rettung seines kranken Auges.
Ein Buch das Hoffnung macht. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic, Essers behandelndem Arzt am Cyberknife-Zentrum.
Andreas Daschner, Freier Journalist