Mein Leben als Maskenträgerin
Selbstverletzendes Verhalten aus betroffener Sicht erklärt
Lea Bach
Mein Name ist Lea Bach. Heute geht es mir richtig gut. Doch lange Zeit war ich in meinem eigenen Gefängnis gefangen. Die Sonne schien zwar, aber ihre Wärme konnte ich nicht spüren. Ich spürte nur Hilflosigkeit und Schmerz – den ich mir selbst zugefügte, um den innerlich gefühlten Schmerz erträglicher zu machen. Und um für kurze Zeit „vergessen“ zu können. Nach einem gescheiterten Suizidversuch beschloss ich, eine Therapie zu machen. Doch es war kein leichter Weg …