metalabor sieben
Texte und Fotografien über die KI, das Selbst und das schöne Leben.
Sascha Büttner, Frank Eberhard, Holger Heinze, Minna Henriksson, Ralf Homann, Matthias Kampmann, Markus Quiring, Christian Rabanus, Jürgen Rinck, Manuela Unverdorben
Das metalabor setzt sich aus zwei Begriffen zusammen. «Meta» steht für die übergeordnete Ebene, das Strukturierte, das Reflektierte. «Labor» ist ein Ort, an dem gearbeitet und geforscht wird. Einmal im Jahr treffen sich Eingeladene im Taunus, um zusammen ein Wochenende lang zu diskutieren, zu forschen, sich auszutauschen, in Dialog zu treten. Jeder und jede bringt ins metalabor etwas mit, was er oder sie den anderen zeigen, berichten oder vorstellen möchte.
Das metalabor ist ein Thinktank, der auf sechs Manifestationen fußt:
– Das metalabor arbeitet in einer Zeit der Dauer.
– Das metalabor ist eine intellektuelle Spielwiese, ein Möglichkeitsraum für die Bildung alternativer Szenarien.
– Das metalabor oszilliert zwischen räumlicher Öffnung und Schließung.
– Das metalabor verwirklicht sich als eine unmilitärische, enthierarchisierte Sozialform.
– Das metalabor ist eine Mischung aus Ernsthaftigkeit und Zwanglosigkeit.
– Das metalabor ermöglicht Aushandlungsprozesse zwischen Expertentum und Dilettantismus.