Methodik zur Prognose der Bauteillebensdauer unter Berücksichtigung von Fertigungseinflüssen
Peter Nyhuis, Maximilian Winkens
Zur Verfolgung einer präventiven Instandhaltungsstrategie muss die Lebensdauer eines Bauteils möglichst genau prognostiziert werden. Zur Erhöhung der Güte berücksichtigt die entwickelte Methodik zur Lebensdauerprognose von ermüdungsgefährdeten Bauteilen den Fertigungseinfluss Eigenspannungen. Dafür wird ein erfahrungsbasierter Ansatz verfolgt, bei dem Lebenszyklusinformationen von baugleichen Bauteilen ausgewertet werden. Die Erfassung der relevanten Informationen ist mit Hilfe moderner Überwachungstechnologien, wie sie beispielsweise im Sonderforschungsbereich 653 erforscht werden, aufwandsarm durchführbar.