„Mobilmachung befohlen!“
Arbeiten und Leben auf dem Lande in der nordwestlichen Altmark zwischen den Weltkriegen - Das Dorf Hanum
Hartmut Bock, Friedhelm Heinecke
Wieder einmal hat der Autor, Lehrer im Ruhestand, passionierte Archäologe, Volkskundler und Heimatforscher Hartmut Bock Bemerkenswertes ausgegraben. Wie hat man in der Altmark gelebt zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg? Wie haben die Altmärker diese Kriege gesehen? Exemplarisch wird das an einem Ort, dem Dorf Hanum, dargestellt. Das Tagebuch seines Großvaters, des Lehrers Alfred Bock, wirft ein Schlaglicht auf die Zeit des Ersten Weltkrieges. Hermann Meyer erinnert sich an seine Kindheit und Jugend, Heinz Mahlke stellt die Entwicklung der Landwirtschaft dar, Jürgen Bornhuse sieht mit den Augen eines Kindes Weihnachten und den Zweiten Weltkrieg, und der belgische Kriegsgefangene Ludwig Lauwers schildert in einem Brief seine Zeit
in Hanum. Ein „Engelsbrief“ und ein „Himmelsbrief“ – Schutzbriefe Arbeiten und Leben auf dem Lande in der von Altmärkern – runden das Bild ab.