Mord im Burgenland
Beate Lessle-Rauter
„Sie werd’n lachen – es ist ernst!“ Eigentlich sollte es eine ganz geruhsame Busreise werden, um sich von all den Strapazen des
Detektivspielens zu erholen – mit kulinarischen und kulturellen Höhepunkten und mit einem Schuss Romantik; denn Johanna Jobs ist verliebt – und zwar in einen Österreicher. Dem folgt sie mit Storch-Reisen bis nach Rust am Neusiedlersee. Von Mord stand allerdings nichts im Programm!
Zum zweiten Mal sehen sich Johanna Jobs und Herr v. Emm (die „Helden“ aus Beate Lessle-Rauters Krimi-Debüt „Mord in Herrenalb“) dunklen Machenschaften aus Entführung, Verschwörung, Verrat gegenüber, die all ihr hobbykriminalistisches Können fordern. Warum benimmt sich das Mädchen Claire so seltsam? Was hat der zwielichtige Busfahrer zu verbergen? Und wer ist die Tote im See? Vor der romantischen Szenerie des Burgenlandes beginnt Johanna Jobs zu ermitteln. Und verfolgt auch ein ganz persönliches Ziel.
Die „Melange“ von komödiantischer Heiterkeit und abgründigem Fatalismus ist eine österreichische Spezialität, die Beate Lessle-Rauter zu ihrem zweiten Schmunzel-Krimi inspiriert hat – mit im Gepäck natürlich wieder das badische Mundwerk, das im Burgenland auf ein sympathisches Alter Ego trifft.