MuSchG – BEEG
Mutterschutzgesetz, Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz - Kommentar
Dirk Bieresborn, Elke Roos
Am 01.01.2017 tritt das neue Mutterschutzgesetz mit grundlegenden Neuerungen in Kraft. Die bisherigen Regelungen zum Mutterschutz stammen größtenteils aus dem Jahr 1952. Seither hat sich die Arbeitswelt grundlegend gewandelt. Heute stellt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Herausforderung dar, der sich Unternehmen, Arbeitnehmer und Tarifvertragspartner stellen müssen.
Das verändert die Reform des MuSchG:
• Die bisherige Reihenfolge der Vorschriften im Mutterschutzgesetz ändert sich in weiten Bereichen. Die Vorschriften werden neu und besser strukturiert.
• Schutzfristen werden erhöht.
• Schülerinnen und Studentinnen werden in den Mutterschutz einbezogen.
• Ein einheitliches Gesundheitsschutzniveau mit weitgehend berufsgruppenunabhängigen Strukturen wird angestrebt.
• Vorschriften aus dem Arbeitsschutzrecht fließen in das Mutterschutzrecht ein.
Der Kommentar behandelt das gesamte Thema Mutterschutz, Elternzeit und Elterngeld. Dazu gehören auch die Wechselwirkungen zwischen Arbeits- und Sozialrecht. Kommentiert werden die Vorschriften des Mutterschutzgesetzes und des Bundeselterngeld- und Elternzeitrechts. Zu beiden Gesetzen liefert das Werk eine verständliche und wissenschaftlich fundierte Kommentierung mit Hinweisen und Erläuterungen zur Verfahrens- und Prozessführung. Hinzu kommt ein Anhang mit wichtigen Durchführungsvorschriften und den landesrechtlichen (Schutz-)Vorschriften und -Bestimmungen.