nicht einen Schritt
Im Netz der Arachne - Protokoll einer mörderischen Intrige
K. Alois Schneider
Er schien auf der Verliererstraße zu sein, musste sein Haus verkaufen, verlor seinen Führungsposten.
Der spätere Präsident der Rechtsanwaltskammer München war Gast in seinem Haus gewesen.
Die Geschiedene machte einen Rechtsanwalt und Vorstand einer Großstiftung zu ihrem Werkzeug.
Sie wollte ihn ruinieren, wollte ihn „in der Gosse sehen“, so ihre Worte.
Die Kinder wurden Fremde.
Man ließ ihn festnehmen.
Selbst aus seiner Heimatstadt hat man ihn vertrieben.
Freunde haben sich von ihm abgewandt.
Aber er hatte einen Schutzengel an seiner Seite.
Deshalb gab er nie auf.
Heute verachtet er sie alle, – die noch leben.
Lange hat er geschwiegen, jahrzehntelang.
Sie mussten glauben, es sei alles begraben und vergessen.
Aber es ist nie zu spät.
Gottes Mühlen mahlen oft langsam, aber schrecklich fein.
Eine mail aus dem Jenseits gab den Anstoß.
Er holte zum literarischen Gegenschlag aus und riss ihnen die Maske
ihrer bürgerlichen Existenz vom Gesicht.