Nichtwähler ins Parlament
Auffrischung der Demokratie
Werner Peters
Mit seinem Buch „Nichtwähler ins Parlament“ stellt Werner Peters ein Projekt „Zur Auffrischung der Demokratie“ vor, die als Parteiendeokratie sich immer mehr von ihrem Wesenskern, der Regierung des Volkes durch das Volk, entfernt hat. Die Beschränkung der Mitwirkung des Volkes auf Wahlen ist nicht mehr ausreichend, sondern sogar schädlich, da Wahlen die „post-demokratische“ Parteienherrschaft nur festigen, in der die Bürger nach der „Stimm-Abgabe“ keine Stimme mehr haben. Das Gefühl, dass Wahlen nichts ändern, ist eine der Hauptursachen für die wachsende Politikverdrossenheit, die sich u. a. im Anstieg der Nichtwähler niederschlägt.