NiederLausitz zwanzig-zweiundzwanzig
Ein Jahrbuch
Jürgen Heinrich, Jens Lipsdorf
NIEDERLAUSITZ 20-22
Die Spree, hat der Experte Dr. Heinrich Berghaus vor etwa 170 Jahren geschrieben, sei „nächst der Havel der wichtigste Fluss für Handel und Wandel in der Kurmark“, Lebensader der Niederlausitz. In diesem Buch folgen ihr Jürgen und Petra Heinrich von den Oberlausitzer Quellen bis zum Zusammenfluss mit der Havel.
Um den Lebensspender Wasser geht es auch bei Ingolf Arnold und Wolfgang Wollgam, die den Weg und das Werden unseres „selbstverständlichen“ Trinkwassers historisch erspüren.
Und auch Ursula und Rolf Striegler befassten sich lange mit dem Geschiebe, das aus dem Bergland ins flache Feld kam, ehe sie einen Urwald schufen, der dem vor 10 Millionen Jahren sehr ähnlich ist: den jetzt 35 Jahre alten Tertiärwald im Spreeauenpark.
Pücklers Vertrauter Billy Masser, der nur knapp über einen Meter groß war, die spektakuläre einstige Cottbuser Karpfenbörse, Archäologie in der Niederlausitz, sorbisch-wendische Bräuche und dazu die Dudelsack-Musik und das Wendenregiment, ein großer Roman, der in Guben handelt, die Donau, die es nicht weit davon tatsächlich gab, Kirchengeschichte in Cottbus und Vetschau, erloschene Industrie in Annahütte, und die sagenhafte Schauspiel-Karriere eines Adelssprosses aus Schlichow sind weitere Themen dieses Bandes.
Wir erinnern uns auch an Heinz Klevenow, den Retter der Senftenberger Bühne, und an den ersten gewählten Handwerkskammer-Präsidenten.
Das und mehr bringt dieses NIEDERLAUSITZ-Jahrbuch Nr. 6.
Die Autoren freuen sich auf Ihr Interesse.
Jürgen Heinrich, Herausgeber
im Herbst 2021