„Noch eines, lieber Freund!“ – Briefe des rheinischen Komponisten Max Bruch an den Kaiserlichen Musikdirektor Arnold Kroegel in Köln (1900-1920)
Hildegard Neuhauser
Ein Konvolut von bisher unbekannten 183 handgeschriebenen Briefen aus der Feder eines vor allem im 19. Jahrhundert berühmten und gefeierten Komponisten – ein solcher Fund musste, als er auftauchte, als kleine Sensation gelten. Der Verfasser dieser Korrespondenz ist Max Bruch, Professor an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin und Mitglied des Senats, Direktor der Meisterschule für
Komposition, Dirigent und vor allem Komponist von damals hohem Ansehen im In- und Ausland.