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Fahrerinnen und Fahrer von Pkw mit alternativen Antriebsenergien
Doris Kortus-Schultes
Klimawandel, Feinpartikelstaub und Lärmbelästigung in den Innenstädten weltweit: dies sind nur drei Gründe dafür, dass immer mehr Autofahrer starkes Interesse an alternativen Antriebstechnologien zeigen und Automobilhersteller entsprechend stark an neuen Konzepten arbeiten. Die Erdölvorkommen nehmen ab, die Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe wird sich nach einem prognostizierten Produktionsmaximum um das Jahr 2020 herum bis ins Jahr 2080 stark erschöpfen. Zudem steigen die Rohölpreise stetig an. Hinzu kommen globale Beschränkungen in vielfältigen Formen: CO2-Begrenzungen, Sicherheitsbestimmungen, City-Limitierungen – um nur einige zu nennen. Es müssen also neue Arten des Pkw-Antriebes gefunden werden, die zum Einen die ökologischen Anforderungen erfüllen und andererseits dennoch für den Verbraucher bezahlbar bleiben. Aus diesem Grund haben es sich Studierende der Hochschule Niederrhein zur Aufgabe gemacht, Autofahrerinnen und -fahrer nach ihren Erfahrungen, Sorgen, Wünschen und Verbesserungsvorschlägen hinsichtlich der Nutzung alternativer Antriebstechnologien zu befragen.