Obus und Albus in Salzburg – Was wäre möglich?

Die beiden großen Säulen des Stadtverkehrs in Salzburg sind OBUS und ALBUS. Was für Kapazitäten und Möglichkeiten in den beiden derzeit unabhängig von einander agierenden Netzen stecken versucht diese Arbeit zu erläutern. Die Entwicklung eines neuen und aufeinander aufbauenden Systems ist die Zielsetzung. Kann das große Puzzle, als das man den öffentlichen Verkehr mit seinen unzähligen Bausteinen und Akteuren sehen kann, überhaupt gelöst werden?
Nach „Oberleitungen bereichern unser Salzburg“ beschreibt diese gebundene 80seitige Softcover-Farbbroschüre nicht nur das von Sebastian Krackowizer weiterentwickelte Obus-Konzept als eine mögliche Zukunftsvision des Obus in Salzburg, sondern integriert erstmals auch das vollständige Autobusnetz Salzburgs, das von Albus betrieben wird. Das neue Obus- und Albus-Netz wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein Austria-In-Motion unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Personalstamms und Fuhrparks erstellt, das auf veränderte städtebauliche Entwicklungen ebenso eingeht, wie auf Wünsche seitens Fahrgästen und Busfahrern oder Ansprüche der Linienbetreiber.
Die große Neuerung einer Obusverlängerung ins Umland im reinen Batteriebetrieb wurde vorsorglich bereits berücksichtigt.
Das abschließende Kapitel rekapituliert in Auszügen bereits veröffentlichte und neu adaptierte wirtschaftsgeographische Erkenntnisse für diese Arbeit und wurde um Aussagen zu Fahrgastbefragungen ergänzt. Als Ergebnis zeigt sich, dass mit den vorhandenen Mitteln durch gezielte Änderungen mehr erreicht werden könnte, u.a. noch nie erschlossene Stadtteile endlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln „erfahrbar“ zu machen.