Ohne Strom – Wo sind deine Grenzen?
Markus Mattzick
Der Roman als Gesamtausgabe
Drei Frauen. Drei Männer. Ein ganz normaler Sommernachmittag in Deutschland.
Ein Blackout überrascht die Menschen in ihrem Alltag und nur langsam erkennen sie, dass es kein normaler Stromausfall ist. Ohne Strom brechen Kommunikation, Wasserversorgung, Verkehr und die gewohnten Versorgungsketten weg. Während Simone den Blackout in Hamburg erlebt und sich zu ihrer Familie ins mittelhessische Umbach durchschlägt, organisiert ihr Mann Malte neue Wege, das Dorf zu versorgen. Alte Konflikten werden verstärkt, neue kommen hinzu und schnell merken sie, dass die Zivilisation nur eine dünne Schicht ist, wenn man um Nahrung kämpfen muss.
Wird Simone ihre Familie wiedersehen? Wird sich das Dorf gegen Bedrohungen von außen und innen wehren können?
DAS BUCH:
Das mittelhessische Dorf Umbach an einem Sommernachmittag. Der Strom fällt aus und die meisten glauben an eine vorübergehende Störung. Schnell wird klar, dass es kein gewöhnliches Ereignis ist: Auch Batterien und Akkus funktionieren nicht und es entwickelt sich ein Albtraum. Die Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser bricht zusammen, die Kommunikationsnetze fallen aus. Malte versucht, seine Familie und sein Dorf durch die Krise zu bringen, und merkt schnell, dass er zwischen Magen und Moral entscheiden muss. Jutta befindet sich in einer 767, als der Strom ausfällt. Simone sitzt nach dem Blackout in Hamburg fest und hat keine Möglichkeit, Kontakt mit ihrer Familie in Mittelhessen aufzunehmen. Sie macht sich zu Fuß auf den 400 Kilometer langen und gefährlichen Weg nach Hause. Florian überwacht während einer Herz-OP die Herz-Lungen-Maschine, als das Stromnetz und die Notstromsysteme im Krankenhaus ausfallen. Lukas befindet sich in einem Wetzlarer Einkaufszentrum und wird Zeuge eines großen Verkehrsunfalls. Laura bemerkt schnell, dass sie mit dem plötzlichen Verlust ihres Smartphones nicht zurechtkommt. Wann wird Hilfe von außen kommen? Gibt es überhaupt ein »außen«?