Optimismus
Ein Glaubensbekenntnis
Helen Keller, Werner Pieper
Helen Keller lebte von 1880 bis 1968. Im Alter von 19 Monaten verlor sie ihr Seh- und Hörvermögen. Mit Hilfe ihrer Lehrerin und Partnerin Annie Sullivan lernte sie das Fingeralphabet und später auch zu schreiben und zu sprechen. Sie besuchte die Universität, lernte mehrere Sprachen und schrieb Bücher, so als 23jährige das über „Optimismus“.
Ihr Leben widmete sie ganz der Aufgabe, Blinden zu helfen und Sehende auf das Leben und Leiden von Behinderten aufmerksam zu machen. In dieser Mission bereiste sie alle Kontinente, hielt ungezählte Vorträge und setzte sich überall für die Emanzipation Unterdrückter ein.
Aus dem Inhalt:
– Innerer Optimismus
– Äußerer Optimismus
– Praktischer Optimismus
– Christoph Wolff: Helen Kellers Leben – ein Symbol für Millionen
„Ihr Leben wurde zum Symbol für Millionen, die immer wieder in aller Welt mit ihrem Schicksal zu hadern bereit sind, die sich täglich und stündlich mit der Frage nach dem „Warum gerade ich?“ zerquälen und deren Leben dann oft genug in Trotz und Resignation versandet.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
„An meine deutschen Freunde: Dieses Büchlein macht keinen Anspruch auf philosophische Darstellung. Wie sollte ich mich erkühnen, im Heimatland der Philosophie als Philosoph aufzutreten! Mein Schriftchen ist nur ein Ausdruck des innigen Glaubens, daraus ich Trost schöpfe.“ (Helen Keller, 16. 1. 1906)
Dieser Titel ist der Grüne Zweig NR 171 aus Werner Pieper s Medien-Experimenten The Grüne Kraft.