ordinär
Selbstfindung 99 Teil III
w. s. gruenbarth
Der dritte Roman in der Reihe reduziert sich im Inhalt, in seiner Erzählung, auf das wahre Glück, das Leben an und für sich, das Leben selbst. Die neu angenommene Identität gewährt Sicherheit, gleichwohl die allumfassende große Wahrheit und deren Offenbarung immer gegenwärtig sind, werden diese noch verdrängt und weichen am Ende einer Hoffnung, einer neuen Zuversicht.
Die Leserinnen und Leser erfahren Nähe zu einem einfachen Miteinander sowohl in der Familie als auch mit dieser in der Gesellschaft und die hieraus resultierenden Fragen, welche nur einseitig und demnach unbefriedigend beantwortet werden. Es zeigt Kleines groß auf, da das vermeintlich Große fehlt, jedoch eigentlich nur das Kleine hierfür Basis sein kann, sein muss. Dennoch finden sich hier alle ein und sind glücklich und zufrieden. Die Schaffung einer neuen Weltordnung ist bis zum Ende nicht gegenwärtig, eine Möglichkeit taucht aber unverhofft auf und lässt wieder hoffen, wenngleich Science-Fiction.