Otis
Jochen Distelmeyer
Natürlich ist Tristan Funke nach Berlin gezogen. Aus Liebeskummer. Während die Zeitungen dabei sind, den Bundespräsidenten zu stürzen, wird für ihn die Stadt zum Schauplatz einer modernen Odyssee. So trifft er auf Nymphen, Sirenen, Zauberinnen und Götterboten. Ödipale Whistleblower, Flüchtlinge und Kriegsheimkehrer. «Otis» – die Irrfahrt eines Liebenden als politischer Abgesang. Ein Schelmenroman von einer Welt im Wandel.