Outsourcing in Genossenschaftsbanken
Ein Leitfaden aus betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Sicht
Thorsten Reinicke
In der genossenschaftlichen FinanzGruppe spielt die Arbeitsteilung traditionell eine große Rolle. Bestimmte Aufgaben werden schon seit jeher von den Rechenzentralen, den Verbundunternehmen und den Zentralbanken für die Genossenschaftsbanken ausgeführt. Daneben sind in den letzten Jahren viele Volksbanken und Raiffeisenbanken aus Rationalitätserwägungen dazu übergegangen, weitere Dienstleistungen auf Dritte innerhalb und außerhalb der FinanzGruppe zu übertragen, um sich selbst stärker auf das eigene Kerngeschäft konzentrieren zu können.
Inzwischen wird bei Auslagerungen, bei denen neben der eigentlichen Dienstleistung auch deren Prüfung auf den Dienstleister übertragen wird, zwingend die Vorlage eines Prüfungsberichtes der Internen Revision des Dienstleisters oder einer adäquaten Unterlage gefordert.
Das Buch „Outsourcing in Genossenschaftsbanken“ enthält alle betriebswirtschaftlichen, aufsichtsrechtlichen, steuerlichen sowie arbeitsrechtlichen Überlegungen und Aspekte, die bei der Planung und Durchführung einer Auslagerung berücksichtigt werden müssen. Die aufgenommenen Materialien helfen, sich ein eigenes Bild von den zahlreichen Vorschriften zu machen und den Anforderungen zu entsprechen. Zur konkreten Vorbereitung von Auslagerungen stehen darüber hinaus Checklisten zur Verfügung (zum Bearbeiten auch auf CD-ROM), die die bankinterne Abwicklung vereinfachen sollen.