Pädagogik des Glücks
Wann, wo und wie wir das Glück lernen
Joachim Münch, Irit Wyrobnik
Glücksratgeber, also Bücher, die „Glücksrezepte“ verbreiten, haben Konjunktur. Auch philosophische Abhandlungen zum Glück findet man zuhauf, denn das Streben nach Glück beschäftigt die Menschen schon seit der Antike. Die Zahl der Publikationen über Bildungstheorien ist ebenso Legion. Dagegen wurde bisher der Zusammenhang von „Bildung“ und „Glück“ eher weniger beachtet. In der vorliegenden „Pädagogik des Glücks“ versuchen Joachim Münch und Irit Wyrobnik diesen Zusammenhang zu erhellen, indem sie der Frage nachgehen, wann, wo und wie wir das Glück lernen können. Auf diese Weise geraten die verschiedenen Lebensabschnitte und Lernorte mit ihren jeweils besonderen VorausSetzungen und Möglichkeiten für Zufriedenheit und Glück in den Blickpunkt. Schließlich wird auch der Frage nachgegangen, wie wir „Saboteure“ des Glücks bekämpfen und „Tore“ zum Glück weit öffnen können. Aus dem Inhalt: · Rahmenbedingungen für das Glück – der Staat als „Glücksbringer“? · Glück in der frühen Kindheit · Leseglück in der Kindheit · Ein „Traum“ von Schule · Arbeit – Stress oder Glück? · Glück in der Jugend · Glück im Alter · Saboteure des Glücks · Tore zum Glück