Paris. Eine literarische Einladung
Karin Uttendörfer, Annette Wassermann
Paris ist Mythos und Klischee. Ein Sehnsuchtsort. Kulisse ungezählter Filme und Romane. Brennpunkt europäischer Kunst, Mode, Lebensart. Geburtsstätte der europäischen Moderne. Unangefochtener, doch angefeindeter Mittelpunkt eines seit Jahrhunderten zentralistischen Staates. Stadt der Philosophen, Literaten, Künstler. Ein Ort zum Flanieren, über das schon Walter Benjamin schrieb
und der noch heute zu Fuß erkundet werden kann (und sollte).
Die Texte der wichtigsten zeitgenössischen Autoren Frankreichs führen durch das heutige Paris, das modern und zugleich durch und durch historisch ist. Ein Großteil wurde eigens für diese Anthologie erstmals übersetzt.
Unter den Autoren sind: Didier Daeninckx, Marguerite Duras, Anna Gavalda, Jean Genet, Eric Hazan, Michel Houellebecq, Patrick Modiano, Véronique Olmi, Georges Perec, Raymond Queneau, Jacques Reda, Jacques Roubaud, Annie Saumont, Michel Tournier, Jean-Philippe Toussaint, Cécile Wajsbrot u.a.