Paul Baum (1859-1932) – Entwicklung und frühe Rezeption eines Neoimpressionisten von Wiechers,  Simone

Paul Baum (1859-1932) – Entwicklung und frühe Rezeption eines Neoimpressionisten

In der französischen Kunst verbinden sich mit dem Neoimpressionismus vor allem zwei Namen: Georges Seurat (1859-1891) und Paul Signac (1863-1935). In Deutschland war Paul Baum (1859-1932) um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert einer der ersten deutschen Maler, die sich dem Neoimpressionismus entschieden anschlossen. Sein Werk steht aus heutiger Sicht für den Neoimpressionismus in Deutschland. Dennoch vernachlässigte die Forschung den Maler.

Der Neoimpressionismus hatte weitreichende Konsequenzen für die Entwicklung der Malerei. Denn im ersten und zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts setzten sich europaweit einige der bedeutendsten Künstler der Klassischen Moderne in einer entscheidenden Phase mit dem Neoimpressionismus auseinander. Dieser zerlegte die Bildfläche in kleinteilige Farbakzente. Die gleichzeitige Beschränkung auf die Spektralfarben, die nicht dem Vorbild der Natur entsprechen, bewirkte die allmähliche Loslösung der Farbe vom Gegenständlichen – eine Entwicklung, die die Farbe als leitende Kraft in den Mittelpunkt stellte und in äußerster Konsequenz der Abstraktion Vorschub leistete. Als Neoimpressionist hat Baum sich an diesem Prozess der Farbgewinnung beteiligt und zu seiner Vermittlung in Deutschland beigetragen.

Mit der vorliegenden Arbeit soll eine Charakterisierung und Einordnung von Baums Werk in die Kunstgeschichte geleistet und sein Stellenwert als Vertreter der ersten deutschen Impressionisten- und Neoimpressionisten-Generation herausgearbeitet werden. Eine Zeittafel zur Biografie Paul Baums sowie ein Verzeichnis seiner Ausstellungen schließen die Darstellung ab.

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