Peer-Davids Reise mit den wilden Gösseln
an Bord der Habakuk
Sievert Karsten Frank
Peer Davids Reise mit den wilden Gösseln
an Bord der Habakuk
Das Buch erscheint wie das Logbuch einer Reise auf der Ostsee und ein wenig auch wie das einer Reise durch das Leben:
Peer-David wartet als Einhandsegler auf brauchbares Wetter – und kann dann schließlich mit seiner kleinen Habakuk los. Unterwegs schleppt er ein Boot ab, das einen Motorschaden hat. An Bord zwei Pärchen, wie es scheint.
Er trifft die Crew von der Victory später in einem Hafen in Dänemark wieder, nachdem es dort an Bord ziemlich viel Knartsch gegeben hat. Er übernimmt die Mädchen bis Anholt, da an Bord der Victory wirklich einiges heftig aus dem Ruder gelaufen ist und er hofft, dass sich bis Anholt einiges wieder einrenkt.
Mit den jungen, kaum zugefederten Gösseln an Bord ist manches viel schwieriger geworden, zumal die Mädchen vom Leben anderes erwarten als er selbst – schließlich könnte er ihr vom Alter her ihr Großvater sein.
Er trifft seinen Freund Kalle wieder, der „fremdgegangen“ und dadurch in eine sehr schwierige Situation geraten ist. Er überlegt sein Schiff und sich selbst zu versenken.
So ein Fehltritt wird Peer-David nicht passieren. Er ist ja gewarnt.
Mit Bianka segelt Peer-David schließlich nach Läsö. Dort feiert er mit anderen Seglern, den Wikingern aller Länder um das Skagerrak und das Kattegat, ein rauschendes Fest. Er hört, wie es zu den Hünengräbern gekommen ist.
Infolge des Festes hat sich irgendetwas verändert. Er weiß nur nicht was. Seine Frau und Bianka teilen anscheinend ein Geheimnis, von dem er nichts weiß.
Auch von dem Seenotfall erfährt seine Frau! Leider. Natürlich mengt sie sich nun in seine Pläne.
Diese Frauen! Gut, dass sie dann beide von Bord gehen.
Es wird Zeit, wieder allein mit der Habakuk und sich unterwegs zu sein. Wenigstens noch ein paar Tage.